E-Zigarette – was ist dran

Wer vom lästigen Glimmstängel loskommen will hat sicher schon mehrere Anläufe gestartet und wohl auch unterschiedliche Nikotinersatzprodukte ausprobiert. Doch weder Pflaster, Kaugummis und Sprays versprechen eine ausreichende Wirkung um die Zigarette für immer aus dem Leben zu verbannen. Dabei ist hinlänglich bekannt welch gesundheitliche Gefahren und Risiken die Zigarette mit sich bringt.

Ist Dampfen eine Alternative zum Rauchen?

Eine vielversprechende Alternative für einen gesünderen Lebensstil scheint die in den letzten Jahren immer populärer gewordene E-Zigarette zu sein. Mit Hilfe der E-Zigarette sollen selbst langjährige sogenannte Kettenraucher der Ausstieg von der Kippe geschafft haben. Doch ist sie wirklich eine Alternative zum Rauchen? Bringt die E-Zigarette tatsächlich so viele Vorteile mit sich oder ist sie gar schädlicher als das Rauchen von Tabakzigaretten? Wir haben uns die E-Zigarette als Alternative mal genauer angeschaut und waren mehr als überrascht.

Rauchen- das unsägliche und gefährliche Laster

Rund 20% der Frauen und 26% der Männer über 18 Jahren sind Raucher. Egal ob am Arbeitsplatz und im Freundeskreis, jeder kennt sie und ist auch mit den häufigen Aussagen vertraut, dass Raucher ihr Laster zu gern aufgeben möchten. Der gefährliche Tabakrauch ist Auslöser für unzählige Herz- und Kreislauferkrankungen und nicht nur für Raucher selbst sondern auch für dessen Mitmenschen ein hoher Risikofaktor an Krebs zu erleiden.

Dennoch rauchen heutzutage immer mehr Menschen. Zwar spricht man bei Rauchern von einer Nikotinsucht, doch ist es die Verbindung mit den anderen bis zu 2000 unterschiedlichen Schad- und Giftstoffen die eine Zigarette enthält, die abhängig macht. Eine Tatsache ist auch, dass das Nikotin die eher weniger schädliche Substanz im Tabakrauch ist. Auch hier ist die Verbindung mit den anderen Inhaltsstoffen wie beispielsweise Schwermetallen, die Krankheiten oder Krebsleiden auslöst.

Doch nicht nur die Gesundheit im Allgemeinen leidet unter dem regelmäßigen Konsum des Glimmstängels. Auch die Ästhetik und das Wohlbefinden des Raucher und seiner Umgebung tragen einen nicht erheblichen Schaden davon. Die Zähne und Finger verfärben sich vom Nikotin gelb. Auch an Kleidung, Möbeln und Tapeten hinterlässt das Nikotin in Verbindung mit den Schad- und Giftstoffen einen gelben, übelriechenden Film. Mit Tabakrauch kontaminierte Kleidung und Haut kann für Kinder und insbesondere Säuglinge eine große Gefahr am plötzlichen Kindstod sterben darstellen. Alles in allem ist der gefährliche Tabakrauch nicht nur eine Gefahr für Raucher selbst, sondern eine allgemeine Gefahr für seine Umwelt.

Die E-Zigarette als Alternative

 Ist der Beschluss gefasst die lästigen Krankmacher loszuwerden, gilt es eine gute Alternative zum Zigarettenkonsum zu finden. Die wenigsten Menschen schaffen den absprung ohne Hilfsmittel oder großer Gewichtszunahme von der Zigarette. In den letzten Jahren wird neben altbekannten Mittel wie beispielsweise Nikotinpflastern und Hypnose besonders eine Alternative immer beliebter: Die E-Zigarette. Doch wie funktioniert sie eigentlich und welche Unterschiede gibt es zur herkömmlichen Tabakzigarette? Ist sie wirklich so günstig und einfach in der Verwendung und schadet der Gesundheit im Vergleich zu Tabakzigaretten nur zu 5 %?

Was ist die E-Zigarette und wie funktioniert sie?

Im Laufe der letzten Jahre hat die E-Zigarette an großer Beliebtheit gewonnen und demnach ist auch der Markt an verschiedenen verfügbaren Geräten stark angestiegen. So sehr sich die einzelnen Modelle von der Optik, Haptik und Größe unterscheiden eines haben sie gemeinsam: die Funktionsweise.

Im wesentlichen besteht eine E-Zigarette immer aus einem Leistungsgeber im Form eines Akkuträgers und einem Verdampfer, eine Art Tank für das E-Liquid welches verdampft wird.

Wird am Akkuträger der sogenannte Feuerknopf gedrückt, wird elektrische Spannung in Form von Strom an den Verdampfer weitergeleitet.

Im Verdampfer befindet sich nicht nur das E-Liquid, sondern auch der Verdampferkopf. E beinhaltet eine Art Spule aus Draht und Watte die mit E-Liquid getränkt ist. Durch den Strom vom Drücken des Feuerknopfes wird diese Spule erhitzt und verdampft das E-Liquid nun über die Watte bis hin zum Mundstück. Von dort kann das entstandene Aerosol dann inhaliert werden. Doch was wird da eigentlich verdampft und wie schädlich ist dieser Dampf eigentlich für die Gesundheit?

Das E-Liquid- ein klar definierte Flüssigkeit ohne Schadstoffe

Während eine herkömmliche Zigarette neben Tabak und Nikotin bis zu 2000 weitere Schad-und Giftstoffe enthält, sind die Inhaltsstoffe eines E-Liquids klar definiert.

Für die Dampfentwicklung ist pflanzliches Glycerin (VG) enthalten. Als Trägerstoff und zum verdünnen des zähflüssigen VG´s ist zudem Propylenglykol (PG) enthalten. Vorerst klingen beide zwar nach gefährlichen Substanzen, dennoch sind sie bereits mehrfach in unserer alltäglichen Anwendung. In Kaugummi, Kosmetika, Zahnpasta und der Nebelmaschine in der Disco sind VG und PG nicht zu entbehren. Dabei sind das nur einige wenige Beispiele.

Damit das E-Liquid auch eine guten Geschmack beim Dampfen hat, sind Aromastoffe die in der Regel auf Lebensmittelbasis produziert beigemischt. Der geschmacklichen Vielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. die Geschmäcker sind reichen von Tabaksorten, über Fruchtmischungen bis hin zu köstlichen Kuchen Desserts.

Besonders für Umsteiger ist der Zusatz von Nikotin gerade am Anfang besonders wichtig, damit ein Verlangen nach der gewohnten Tabakzigarette gar nicht erst aufkommt. Die gewählte Nikotinstärke ist vom bisherigen Rauchverhalten und auch der gewählten E-Zigarette abhängig. Die meisten Dampfer die den Umstieg von der E-Zigarette erfolgreich vollzogen haben, regulieren den Nikotingehalt nach und nach herunter bis sie schließlich ein vollkommen Nikotinfreies Liquid dampfen. Doch wie gefährlich ist das Dampfen denn nun?

Dampfen- nur ein Bruchteil des Risiko des Rauchens

Seit Jahren beschäftigen sich unzählige Professoren, Ärzte, Wissenschaftler und Universitäten mit den Auswirkungen und Folgen des Dampfens. Besonders bekannt geworden ist das Public Health England (PHE) für seine Studien rund um die E-Zigarette. So bestätigte das PHE bereits im Jahre 2013 durch einen Vergleich von rund 180 klinischen Studien zum Thema dampfen, dass das Risiko des Dampfens um bis zu 95% weniger schädlich im Gegensatz zum Tabakrauchen ist.

Auch in den darauffolgenden Jahren kam das PHE wie auch andere Forschungen immer wieder zu diesem Ergebnis, bis in der im Jahre 2020 veröffentlichten Publikation auf den zahlenmäßigen Vergleich verzichtet wurde. Von nun an wurde festgelegt, dass Risiko des Dampfens entspricht nur einem kleinen Bruchteil des Tabakrauchens.

Wer die Inhaltsstoffe von Tabakzigaretten den Inhaltsstoffen eines E-Liquids gegenüber stellt, hat die sicher schon vermutet. Besonders von Vorteil ist das Dampfen auch für Passivdampfer. Es entsteht kein gefährlicher Nebenstromrauch der auch für andere Menschen ein Risiko Krankheiten zu erleiden darstellt. Auch Möbel, Kleidung, Zähne, Haut und Haare bleiben vom gelblichen Nikotinschimmer verschont. Alles in allem ist das Dampfen also nicht nur für den Umsteiger selbst ein großer Vorteil, sondern eben auch für sein komplettes Umfeld.

Wie funktioniert der Umstieg?

So wie die Zahl der Umsteiger in den letzten Jahren stark angestiegen ist, so gibt es mittlerweile Online sowie Offline auch eine Vielzahl an Fachgeschäften. Besonders für Neueinsteiger ist zu Anfang eine gute Beratung von Vorteil. Durch das unterschiedliche Rauchverhalten, die vielfältigen Bedürfnisse und der großen Auswahl an E-Zigaretten und E-Liquids, ist eine gute Beratung zum Gelingen des Umstiegs vorausgesetzt.

Viele Shops bieten sogenannte Startersets  die eine komplette E-Zigarette enthalten, zudem nur noch ein E-Liquid dazugekauft werden muss. Doch besonders hier ist Vorsicht geboten: Manch ein Shop verdient sich gerade an unwissenden Umsteiger eine nahezu goldene Nase. So wird der nette Offlineshop um die Ecke, schnell zum Ausbeuter. Wer sich ein qualitativ hochwertiges Starterset zu einem erschwinglichen Preis zulegen möchte, ist bei E-Zigarette Klagenfurt an der richtigen Adresse.

Hier wird auch Online eine umfassende Beratung geboten, geschmacklich intensive E-Liquids und günstige Startersets verkauft. Der Fokus von E-Zigarette Klagenfurt liegt dabei nicht am Geld verdienen, sondern vielmehr darauf Raucher dabei zu unterstützen den Umstieg zu schaffen und ihre Lebensqualität damit erheblich zu verbessern. Alles ist das Dampfen einer E-Zigarette eben nicht nur eine weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette, sondern eben auch der Weg zu einem gesünderen und bewusstem Lebensstil.